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WebP-Bildformat – eine Möglichkeit, Ihre Website zu beschleunigen

WebP-Bilder: Alles, was Sie wissen müssen

Im Zeitalter der digitalen Innovation hat sich das Dateiformat WebP zu einer entscheidenden Weiterentwicklung der Online-Bilder entwickelt. Dieses von Google entwickelte Bildformat hat aufgrund seiner effizienten Komprimierungstechniken, die qualitativ hochwertige Bilder bei kleineren Dateigrößen liefern, Aufmerksamkeit erregt. Was ist WebP und warum wird es so wichtig? Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen.

Was ist WebP?

WebP ist ein Bildformat, das sowohl verlustbehaftete als auch verlustfreie Komprimierungstechniken verwendet. Das 2010 von Google eingeführte Hauptziel von WebP bestand darin, ein neues, offenes Standard-Bildformat für das Web zu schaffen, das die Dateigröße erheblich reduzieren und gleichzeitig eine hohe Bildqualität gewährleisten kann. Diese Größenreduzierung trägt zu schnelleren Ladezeiten von Websites bei, verbessert so das Benutzererlebnis und senkt die Datenkosten.

WebP kombiniert die Funktionen anderer Bildformate wie JPEG, PNG und GIF. Es unterstützt Animationen, Alpha-Transparenz (genau wie GIFs und PNGs) und bietet eine höhere Komprimierungsrate im Vergleich zu JPEGs, was zu Bildern mit besserer Qualität und deutlich kleineren Größen führt.

Warum WebP verwenden?

  • Bessere Komprimierung: WebP-Bilder können bis zu 26 % kleiner im Vergleich zu PNGs und 25–34 % kleiner als entsprechende JPEG-Bilder sein, und das alles bei gleichbleibender oder besserer Bildqualität.
  • Schnelleres Webladen: Kleinere Dateigrößen führen zu schnelleren Ladezeiten für Websites und einer geringeren Bandbreitennutzung, was zu einem besseren Benutzererlebnis führt.
  • Vielseitigkeit: WebP unterstützt sowohl verlustfreie als auch verlustbehaftete Komprimierungen für RGB-Bilder. Darüber hinaus unterstützt es auch Transparenz (Alphakanal) wie PNG- und GIF-Formate, was es zu einer vielseitigen Wahl für verschiedene Bildtypen macht.
  • Unterstützt Animation: Ähnlich wie das GIF-Format unterstützt WebP Animationen. Allerdings sind animierte WebP-Dateien deutlich kleiner als GIFs.

Einschränkungen von WebP

Obwohl WebP viele Vorteile bietet, gibt es bei diesem Format dennoch einige Einschränkungen:

  • Browserkompatibilität: Nicht alle Webbrowser unterstützen WebP vollständig. Während es von Browsern wie Google Chrome, Firefox, Edge und Opera unterstützt wird, bietet Safari erst ab Version 14 Unterstützung für WebP. Internet Explorer unterstützt WebP nicht.
  • Eingeschränkte Softwareunterstützung: Nicht alle Bildbearbeitungsprogramme, wie z. B. ältere Versionen von Photoshop, unterstützen das WebP-Format. Aufgrund der wachsenden Beliebtheit von WebP bieten jedoch neuere Versionen und mehrere andere Softwarepakete Unterstützung.

So konvertieren Sie Bilder in WebP

Die Konvertierung von Bildern in das WebP-Format kann mit verschiedenen Online-Tools, Software und sogar Befehlszeilenschnittstellen erfolgen. Kostenlose Online-Konverter wie Squoosh, entwickelt von Google Chrome Labs, sind benutzerfreundliche Optionen. Alternativ bieten Befehlszeilen-Dienstprogramme wie cwebp von Google erweiterte Optionen für Entwickler und technische Benutzer.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass WebP ein leistungsstarkes und effizientes Bildformat ist, das gegenüber herkömmlichen Formaten wie JPEG, PNG und GIF mehrere Vorteile bietet, insbesondere im Hinblick auf Dateigröße und Ladezeiten. Da die Browser- und Softwareunterstützung weiter zunimmt, ist es wahrscheinlich, dass die Akzeptanz von WebP in Zukunft nur noch zunehmen wird. Für jeden Webentwickler oder -designer, der seine Webinhalte optimieren möchte, ist WebP sicherlich ein Format, das eine Überlegung wert ist.

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