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Top 10 der überzeugendsten UFO-Begegnungen

1. Roswell-Vorfall (1947)

Der Roswell-Vorfall von 1947 ist der ikonischste UFO-Vorfall der Geschichte und übt weiterhin große öffentliche Faszination aus. Ein Rancher namens William „Mac“ Brazel entdeckte Anfang Juli 1947 auf seinem Grundstück ein Feld mit mysteriösen Trümmern. Es bestand aus Metallstangen, Plastikstücken, reflektierender Folie und Fetzen von schwerem, glänzendem, papierähnlichem Material. Als Brazel den Fund dem örtlichen Sheriff meldete, übernahm das Militär schnell die Kontrolle über den Fundort. Interessanterweise behauptete das Militär zunächst, eine „fliegende Scheibe“ erbeutet zu haben, änderte die Geschichte dann aber am nächsten Tag abrupt auf einen Wetterballon. Diese Umkehr löste Theorien aus, dass die Regierung ein außerirdisches Raumschiff erbeutet hatte und es vertuschte. Diese Hypothese wurde von zahlreichen angeblichen Zeugen gestützt, die behaupteten, außerirdische Körper in den Trümmern gesehen zu haben.

2. Phönixlichter (1997)

Die Sichtung der Phoenix Lights am 13. März 1997 war eine der am meisten dokumentierten UFO-Sichtungen in der Geschichte. Tausende Bewohner Arizonas, darunter Berufspiloten, berichteten, sie seien Zeugen eines riesigen, V-förmigen Objekts am Himmel geworden, das fünf kugelförmige Lichter oder möglicherweise lichtemittierende Motoren trug. Berichten zufolge war das UFO riesig und bewegte sich langsam und lautlos über den Himmel. Trotz der Behauptung des Militärs, dass es sich bei den Lichtern lediglich um Leuchtraketen handelte, die bei einer Übung eingesetzt wurden, bleiben viele der Zeugen felsenfest davon überzeugt, dass das, was sie sahen, nicht von Menschenhand geschaffen war.

3. Vorfall im Rendlesham Forest (1980)

Der Rendlesham Forest-Vorfall wird oft als „Großbritanniens Roswell“ bezeichnet und gehört zu den berühmtesten UFO-Ereignissen in England. In mehreren Nächten im Dezember 1980 beobachteten Militärangehörige von zwei nahegelegenen Stützpunkten der Royal Air Force unerklärliche Lichter, die in den Rendlesham Forest herabstiegen. Diejenigen, die sich zur Untersuchung in den Wald wagten, fanden ein leuchtendes, metallisches Objekt, das sich zwischen den Bäumen bewegte. Am nächsten Morgen fanden sie an derselben Stelle drei kleine Eindrücke in einem dreieckigen Muster im Boden sowie Brandspuren und abgebrochene Äste. Auch die Strahlungswerte in den Senken lagen Berichten zufolge deutlich über dem durchschnittlichen Hintergrund.

4. Entführung durch Betty und Barney Hill (1961)

Die Geschichte von Betty und Barney Hill, einem Ehepaar aus New Hampshire, das behauptete, im September 1961 von Außerirdischen entführt worden zu sein, ist einer der bekanntesten Fälle in der UFO-Entführungsgeschichte. Das Paar behauptete, sie seien an Bord eines außerirdischen Raumschiffs gebracht worden, wo sie von nichtmenschlichen Wesen medizinischen Untersuchungen unterzogen worden seien. Zu ihren Behauptungen gehörten detaillierte Beschreibungen der Außerirdischen und des Raumschiffs, Zeitverlust und eine Sternenkarte, die Betty angeblich von den Außerirdischen gezeigt worden war. Die Karte deutete angeblich auf ein Sternensystem hin, das den Astronomen zum Zeitpunkt ihrer Entführung noch nicht bekannt war.

5. Fall Levelland (1957)

Im November 1957 berichteten mehrere Autofahrer in der Nähe der Kleinstadt Levelland, Texas, dass ihre Fahrzeuge in der Nähe eines raketenähnlichen Objekts am Himmel elektrische Störungen aufwiesen – Motoren stotterten und gingen aus, Scheinwerfer verdunkelten sich. Auch die Polizei und andere Anwohner meldeten, Zeugen des Objekts gewesen zu sein und ähnliche Störungen festgestellt zu haben. Der Fall wurde vom Project Blue Book der US Air Force untersucht, das darauf hinwies, dass das Phänomen auf einen Gewittersturm und einen Kugelblitz zurückzuführen war. Diese Erklärung stimmte jedoch nicht mit den Augenzeugenberichten über eine klare, wolkenlose Nacht überein.

6. Kenneth Arnold Sichtung (1947)

Kenneth Arnold, ein Privatpilot, flog am 24. Juni 1947 in der Nähe von Mount Rainier in Washington, als er behauptete, neun sichelförmige Flugzeuge gesichtet zu haben, die mit Überschallgeschwindigkeit flogen. Er schätzte ihre Größe auf zwei Drittel der einer DC-4 und ihr Flugmuster auf „auf dem Wasser hüpfende Untertassen“, was zu Zeitungsberichten über „fliegende Untertassen“ führte, ein Begriff, der seitdem zum Synonym für UFOs geworden ist. Die offizielle Schlussfolgerung der Air Force war, dass Arnold eine Fata Morgana gesehen hatte oder halluzinierte, aber die Ausführlichkeit und Beharrlichkeit von Arnolds Bericht machten diesen Bericht zu einem der einflussreichsten UFO-Berichte in der Geschichte.

7. UFO-Vorfall in Teheran (1976)

In den frühen Morgenstunden des 19. September 1976 kamen mehrere Berichte von Zivilisten in Teheran, Iran, über ein helles Objekt am Himmel. Die iranische Luftwaffe schickte zwei F-4 Phantom II-Jets zur Untersuchung aus. Bei der Annäherung an das Objekt kam es Berichten zufolge zu Instrumentenausfällen bei beiden Jets, deren Systeme jedoch wieder online gingen, nachdem sie sich vom Objekt abgewandt hatten. Die Piloten beschrieben das Objekt als ein extrem helles Licht, das ihre Jets deutlich übertraf. Der Vorfall wurde über militärische Kanäle gemeldet und gelangte schließlich an den US-amerikanischen Verteidigungsgeheimdienst.

8. Belgische UFO-Welle (1989-1990)

Die belgische UFO-Welle, die von November 1989 bis April 1990 andauerte, fällt durch die große Zahl an Zeugen auf, darunter Polizisten und Militärangehörige. In diesen Monaten berichteten etwa 13.500 Menschen in ganz Belgien, dass sie große, stille, tief fliegende schwarze Dreiecke gesehen hätten. Die belgische Luftwaffe setzte sogar F-16-Flugzeuge ein, um diese Objekte zu untersuchen, die auch von NATO-Radaranlagen verfolgt wurden. Dennoch konnte nie eine schlüssige Erklärung für die Sichtungen gefunden werden.

9. Vorfall in Shag Harbor (1967)

Im Oktober 1967 sahen viele Menschen ein beleuchtetes Objekt, als es in der Nähe von Shag Harbour, Nova Scotia, in die Gewässer hinabstieg. In der Erwartung, eine Flugzeugabsturzstelle zu finden, fanden die Royal Canadian Mounted Police, die Küstenwache und örtliche Fischer stattdessen einen Fleck gelben Schaums und keine Trümmer oder Leichen. Es wurden keine vermissten Flugzeuge gemeldet, aber die Berichte mehrerer Zeugen führten dazu, dass der Fall offiziell als UFO-Sichtung eingestuft wurde.

10. Die Begegnung mit der USS Nimitz (2004)

Am 14. November 2004 bemerkte der Radarbetreiber Kevin Day an Bord der USS Princeton eine Gruppe sich langsam bewegender Objekte vor der Küste von San Diego. Zwei F/A-18F-Kampfflugzeuge der nahegelegenen USS Nimitz wurden umgeleitet, um die Objekte zu untersuchen. Eines davon beschrieben sie als großes, weißes Fluggerät in Tic-Tac-Form, das beispiellose Flugfähigkeiten demonstrierte. Das Verteidigungsministerium hat 2017 drei Videos im Zusammenhang mit dieser Begegnung freigegeben, was erneutes öffentliches Interesse an UFOs weckte.

Die oben genannten Begegnungen stellen einige der überzeugendsten und am meisten diskutierten UFO-Sichtungen in der modernen Geschichte dar. Die Fälle variieren dramatisch – von Einzelpersonen, die behaupten, es habe Begegnungen gegeben, bis hin zu Massensichtungen, die von Tausenden von Menschen beobachtet wurden. Jeder dieser Fälle hinterlässt mehr Fragen als Antworten. Sind wir allein im Universum? Oder beginnen wir gerade erst zu verstehen, dass der Kosmos viel komplexer und mysteriöser ist, als wir es uns jemals vorgestellt haben? Die Wahrheit könnte, wie das Sprichwort sagt, da draußen liegen.

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